Gästebuch

Wir freuen uns, dass Sie sich für unser Projekt »Die Lausitz an einen Tisch« interessieren.

Egal ob Sie Teilnehmer eines Erzählsalons oder des Salonnieèren-Seminars waren, Sie interessiert sind an der Durchführung eines Erzählsalons in Ihrem Ort oder einfach vom Projekt in der Zeitung erfahren haben und dazu etwas loswerden wollen – Hier ist Platz für Ihre Meinung!

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Eva-Maria Lange aus Marga schrieb am 17. Oktober 2016:
Das Projekt „Die Lausitz an einen Tisch“ empfand ich als einen bewegenden Prozess, den ich als Teilnehmerin vom Sommer 2015 bis heute miterlebt habe. Bewegend für mich persönlich, weil ich diese Erzählsalons als Bereicherung empfunden habe. So wurde mein Blick auf die gesellschaftliche Entwicklung geweitet, weil ich neue Perspektiven oder Einsichten gewinnen konnte.
Außerdem bewegend für die Region, weil etwas in Bewegung gekommen ist; ein Prozess, der Alte und Junge, Einheimische und Fremde aufeinander zubewegt hat. Es wurden Impulse und Initiativen in Gang gesetzt.
Die bei der Lausitz-Buchpremiere anwesenden Politikerinnen Frau Gleicke, Beauftragte der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer, und Frau Ministerin Münch bescheinigten den Menschen in der Lausitz Kreativität, Gestaltungswillen, erkannten ihre Leistungen in der Vergangenheit und bei der Bewältigung des „Transformationsprozesses“ an, aber auch ihre Verluste.
In der Lausitzer Rundschau vom 22. September 2016 beschreibt ein Außenstehender seinen Blick auf das Erzählprojekt: ‚Aus dem, was die Erzählerinnen und Erzähler in der Lausitz geleistet haben, können wir im Rheinischen Braunkohlerevier lernen! ... Es war einen tiefgreifende Erfahrung ... Erzählsalons wünsche ich mir auch für das Rheinische Revier. Dazu braucht es Mut. Die Lausitz hat es vorgemacht.’ Da wird der Osten tatsächlich zum Vorbild für den Westen!
Ich wünsche mir, dass die Leistungen der Menschen in diesem Teil des Landes in überregionalen Medien endlich mehr Beachtung finden, um dem, was die Menschen hier auch in der Vergangenheit und als Anpassungsleistung vollbracht haben, gerecht zu werden.
Dem Format Erzählsalon kommt meiner Überzeugung eine wichtige Funktion für die Kommunikation im gesellschaftlichen Raum zu: einander zuhören, andere Meinungen respektieren und bei aller Meinungsfreiheit müssen auch Regeln der Gesprächskultur eingehalten werden. Das wünsche ich mir im Kleinen wie im Großen!