Referenz über Lausitz-Projekt von Wolfgang Roick SPD Landtagsfraktion

Die Menschen hier in der Region sind bzw. waren einem starken Strukturwandel unterlegen und sind von den Erfahrungen geprägt. Darin hat das Projekt seinen Ursprung. Die Bürgerinnen und Bürger sollen angehört werden und sich ernst genommen fühlen. Das haben die Verantwortlichen mit den Erzählsalons hervorragend initiiert.
Auch ich habe an manchen teilgenommen. Ich war erstaunt, wie viel einige Erzähler von sich preisgegeben haben. [Lesen Sie hier weiter]

„Was wir in Plessa aufgebaut haben“

Ein Bericht von Aspasia Krause über den ersten eigenen Erzählsalon in Plessa

Erzaehlsalon in Plessa mit der Salonniere Aspasia KrauseSeit Wochen freute ich mich auf meinen ersten eigenen Erzählsalon in Plessa. Am 22.06.2016 war es endlich soweit.
Doch zunächst: Die Planungsphase für den Erzählsalon begann bei Frau Mertzig – der ehemaligen Bürgermeisterin – und stets mit einer Tasse Kaffee in ihrem Haus in Plessa. Wir sprachen über die Vorbereitung des Salons, über die vergangenen Veranstaltungen mit dem Projekt „Lausitz an einen Tisch“ und über die Bedürfnisse der Einwohner. [Lesen Sie hier weiter]

Preisverleihung „Die besten Geschichten aus der Lausitz“

Endlich war es so weit: Am 26. Mai wurden die besten Geschichten aus der Lausitz ausgezeichnet. Neun Erzählungen – stellvertretend für die Fülle an großen und kleinen Geschichten, denen wir in den vergangenen zehn Monaten in zahlreichen Erzählsalons lauschten, und die wir für unsere Broschüren aufschreiben durften – autorisiert von den Erzählern.

Die Jurysitzung am Vormittag

Entspannt und gut gelaunt begann der große Tag: Die Jury, besetzt mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Regionalmanagement, traf sich um 10 Uhr im IBA-Studierhaus. [Lesen Sie hier weiter]

C. Wolfgang Müller über den Erzählsalon in der Lausitz

In der Methode der ‚Gemeinwesenarbeit‘ ist die Identifizierung und Gewinnung sog. ‚informeller Führer im Stadtteil‘ neben der Identifizierung tragender sozialer Probleme im Kiez eine wichtige Voraussetzung für eine dauerhafte Zusammenarbeit mit den Bürgern und nicht für sie.
Die Erzählsalons von Katrin Rohnstock in der Lausitz sind für mich eine neue Form der Gewinnung ‚informeller‘ (bisher nicht hervorgetretener) Führer im Stadtteil.
Durch ihre Erzählungen, die sich um den Wohnort, die Arbeitsstätte und die Arbeit ranken, können sie in eine produktive und verständnisvolle Beziehung zueinander treten und zu einer handlungsorientierten Gemeinschaft werden. [Lesen Sie hier weiter]

Ein Erzählsalon zum 8-jährigen Bestehen des Mehrgenerationenhauses in Lauchhammer

Ein Bericht von Kerstin Gogolek über den ersten eigenen Erzählsalon in Lauchhammer

Am Freitag, den 27.5., fand anlässlich des 8. MGH-Geburtstages ein Erzählsalon statt. Fünfzehn Gäste (Mitarbeiterinnen, Kooperationspartnerinnen, Landrat, Mitarbeiterin LRA, Stadtverwaltung, Politikvertreterinnen) erzählten ihre Geschichte aus acht Jahren Mehrgenerationenhaus (MGH) Lauchhammer. Weitere 15 Personen hörten zu.

Die Mitglieder des KooperationsAnstiftung e. V. zerbrachen sich im Vorfeld eine Weile den Kopf, ehe sie darauf kamen, wie sie das 8-jährige Bestehen des MGH auf originelle Weise würdigen können: Sie luden die Gäste ein, zu einer Erzählrunde zusammenzukommen – und ich würde diese das erste Mal als Salonnière leiten. [Lesen Sie hier weiter]

„Die Lausitz an einen Tisch“ auf Deutschlandradio Kultur

erster-Erzaehlsalon-Hoyerswerda3Philipp Eins von Deutschlandradio Kultur war kürzlich zu Gast im allerersten Erzählsalon von Hoyerswerda. Mit dem Thema »Wie ich nach Hoyerswerda kam« hatte unser frischgebackener Salonnier Christian Völker zum Erzählsalon eingeladen und gab gleich im Anschluss ein Interview.

Der Radiobeitrag stellt nicht nur unser Projekt vor. Er macht deutlich, wie die kleinen Geschichten der Bewohner von Hoyerswerda die große Geschichte der Stadt erzählen. Außerdem verrät der Beitrag, welche Geschichten wir vielleicht demnächst in Hoyerswerda hören können… [Lesen Sie hier weiter]

Kurzvorstellung der Jury

Hunderte Geschichten wurden seit Sommer 2015 im Rahmen des Erzähl-Projektes „Die Lausitz an einen Tisch“ zutage gefördert – ein großer Teil von ihnen wurde aufgeschrieben. Nun ist es an der Zeit, die besten zu küren.

Jede Geschichte ist es wert, erzählt zu werden. Einige stehen im ganz besonderen Sinne für das Leben in der Lausitz und den Strukturwandel, den die Region immer wieder erlebt. Die Geschichten zeichnen ein vielschichtiges, buntes, authentisches Bild von der Lausitz.

Welche Geschichten es am 26.05. aufs Siegertreppchen schaffen, entscheidet eine Jury. [Lesen Sie hier weiter]