Traditionsverein Braunkohle Lauchhammer e.V. über das Projekt Lausitz an einen Tisch

Als Vertreter des Traditionsvereines Braunkohle Lauchhammer e.V. konnten wir in den Jahren 2015/16 das Projekt „Lausitz an einen Tisch“ miterleben und mitgestalten. Anfangs skeptisch konnten wir miterleben, wie an den fünf Orten, auf die sich das Projekt konzentrierte, etwas in Gang gesetzte wurde, wo sich Alte, Junge, Alteingesessene und Zugezogene aufeinander zu bewegten. Es war interessant zu spüren, wie ungeahnter Gestaltungswillen und Kreativitäten auf den Tisch kamen und die Menschen dieser lausitzer Orte ungebrochen den überwältigenden Transformationsprozess seit der Wende gewillt sind, weiter zu gestalten. (…)
Mit dem vorliegenden Buch erschien ein Abbild in allen Facetten der Lausitz aus dem Munde vieler Menschen. (…)
Wohl kaum in einer anderen literarischen Form können Wissen, Erleben, Realität, Wünsche, Komik und erzählerische Stilformen so in Einklang gebracht werden, wie in den Erzählsalons. Einander zuhören, andere Meinungen respektieren, Einhaltung von Regeln der Gesprächskultur bei aller Meinungsfreiheit – das zeichnet die Erzählsalons aus. So manche Schwatz- und Talkende könnte sich davon dicke Scheiben abschneiden.
Fleißig und gewissenhaft hat das Team von Rohnstock Biografien aufgezeichnet und wie genannt „Rohdiamanten zu Edelsteinen geschliffen“ und über Broschüren ein Buch geformt.

Konrad Wilhelm, mit freundlichem Glück Auf im Auftrag der Beteiligten des Traditionsvereines Braunkohle Lauchhammer e.V.